Langsam füllt sich die Modellauswahl der Apachen für den Skinwalker Tribe in der Wüsten-Variante mit nur einem Skinwalker, dafür aber mit einem Schamanen. Es sind schon jetzt ein paar mehr Modelle, als die Bande haben darf, aber ein wenig Auswahl erscheint mir sinnvoll.
Demnächst soll es losgehen mit einer Dracula’s America-Kampagne. Dazu ist der Plan, einige Fraktionen bereitstellen zu können. Den Anfang machen Vampire und Nekromant:
Nach dem die schicken Wolfen von Yllia von Rackham für das gute alte Confrontation eine kleine Ewigkeit ungenutzt auf bessere Zeiten gewartet haben, habe ich mich nun entschlossen, sie als Fraktion für SAGA – Ära der Magie aufzubauen.
Ein erstes Spiel mit einer Lise der Herren der Wildnis hat nur bedingt funktioniert, da die Armee fast ausschließlich aus Nahkampf-Kreaturen besteht und kaum etwas vom Battleboard nutzen konnte. Daher werde ich sie künftig als Horde testen.
Den Anfang machen verschiedene Wolfenkrieger/-jäger, die als Kreaturen gespielt werden:
Für Star Wars Legion habe ich letztens ein fragwürdiges Projekt begonnen. Eines der vermutlich unbeliebtesten Völker der Star Wars-Geschichte, für das es nicht einmal Regeln in Legion gibt, als Armee aufzubauen. Keine Frage, ich bin alles andere als ein Freund von Jar Jars Einlagen in den Filmen. Dennoch finde ich die Gungans als Fraktion gar nicht uninteressant, da sie mit ein paar spannenden Kreaturen und besonderer Ausrüstung ins Feld ziehen.
Den Anfang musste natürlich der Herrscher des Volkes machen: Rugor Nass bzw. Boss Nass.
Dazu dann eine Einheit, die mich am meisten erfreut, nämlich die tollen Kaadu-Reiter.
Sowohl die Reiter, als auch Boss Nass, sind gedruckte Miniaturen, deren Vorlagen von Black Remnant her stammen. Da es nur zwei unterschiedlicher Reiter sind, sind diese durch simples Spiegeln ein wenig variiert.
Zugegeben, für ein Moria-Thema ist der Start mit einem Haufen Höhlentrolle ein wenig eigenartig. Aber irgendwie hat es sich so ergeben. Und damit die Farben gut zusammenpassen, wollte ich auch alle zusammen bemalen. Es sind alle vier unterschiedliche Posen, die für das Spiel existieren, drei aus Zinn und einer aus Plastik.
Die beiden Pick-ups aus Mantics Walking Dead: All Out War waren ja bereis länger fertig, aber auf dem Tisch tummelten sich noch weitere Fahrzeuge. Die habe ich nun auch mal nach und nach fertiggestellt, damit Last Days ein bisschen Gelände hat.
Die beiden Limousinen aus dem Mantic-Set:
Und passenderweise aus dem guten alten Mars Attacks, ebenfalls von Mantic, stand hier moch so ein Pick-Up:
Dazu kommt ein toller Schulbus, den ich mal auf einem Flohmarkt gefunden habe. Der Maßstab passt super. Den habe ich zuerst mit Mattspray bearbeitet, dann gealtert und am Ende wieder mit einer Schicht Mattspray versiegelt. Dadurch hat er seinen Schpielzeug-Hochglanz verloren und passt sich nun gut ein.
Und zu guter letzt noch ein Bike, passend zu den Biker-Gangs. Das ist ein Metallmodell von Reaper.
Es ist ja fast ein bisschen makaber, aber das erste, was ich für A Song of Ice and Fire fertig habe, sind drei Leichenhaufen. Da ich am Tabletop neben dem Spiel ansich auch die optische Komponente elementar wichtig finde, widerstrebt mir bei dem eigentlich schönen Spiel das pure Pappgelände. Und da Spieler zuweilen unterschiedlicher Ansicht sind, ob Geländeteile exakt den Pappteilen entsprechen müssen, habe ich des Kompromisses wegen die Grundflächen der Leichenhaufen genau den Pappmarkern nachempfunden.
Die Bases habe ich so konstruiert, dass ein Drop-in sauber darin sitzt, man es aber entnehmen kann, da Einheiten ja durchaus an diesen Stellen stehen dürfen.
Neben dem selbstgestalteten Base drumherum bestehen die die Corpse Piles aus Modellen der Shadowfey-Serie von Printable Scenery. Die Leichenhaufen selbst sind in Filament gedruckt, die Gepfählten in Resin.
Als nächstes folgen hoffentlich in Kürze die Weirwood-Bäume.
Warmaster hat vor Urzeiten, als das Spiel noch neu war, mal die Chance auf einige Testspiele bekmmen. Es hat mir seinerzeit recht gut gefallen, aber die Hürde, dass man es zunächst bemalen muss, bevor man die Minis zusammenklebt, als auch der Mangel an Mitspielern, haben es zu einem ewigen „später mal“ verdammt. Jetzt habe ich mich der Sache mal angenommen mit dem Plan, zwei Armeen zu je 2.000 Punkten zurechtzumachen, um es nach dem Pandemieleerlauf dann starten zu können.
Aus Gründen des Bemalaufwandes hatte ich mich früher schon für die Gruftkönige als Hauptarmee entschieden. Hier kommt man mit ein paar einfachen Bemalschritten zu ganz vernünftigen Ergebnissen finde ich.
In den letzten Wochen sind die ersten grob 1.000 Punkte Gruftkönige fertig geworden.
Bislang sind es drei Einheiten Skelettkrieger,
eine Einheit Skelettbogenschützen,
Todesgeier,
ein Skelettriese,
zwei Schädelkatapulte,
eine Einheit Knochenschleudern,
zwei Priester des Todes,
und zu guter Letzt ein Gruftkönig auf Zombiedrache.
Das ganze dann noch ein bisschen garniert mit einem Geländeteil, bei dem ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, von welchem Hersteller das ist. Es ist einfach schon so lange „da“ 😉
Auf dem Maltisch stehen noch etliche weitere Einheiten, aber ich schätze die Hälfte der ersten geplanten Armee ist nun schon gemacht …